Sonntag, 10. November 2013

Jung-Automaten gegen SV Liebertwolkwitz 4:2

Jung-Automaten verteidigen Tabellenführung

Die Niederlage in Bienitz vor einer Woche war offenbar nur ein Ausrutscher: Am Sonntag, 10. November 2013, haben die Jung-Automaten wieder einen Dreier eingefahren. Sie bezwangen zu Hause den SV Liebertwolkwitz mit 4:2. Damit bleiben die Automaten Tabellenführer. Sie haben weiterhin drei Punkte Vorsprung auf den KSC, der aber ein Spiel weniger und das bessere Torverhältnis hat.

Ronny traf zum 2:0

Den Automaten-Sieg musste nach dem Abpfiff auch der Trainer der "jungen" Truppe aus Liebertwolkwitz anerkennen. Die Gastgeber waren über die gesamte Spielzeit aggressiver in den Zweikämpfen und hatten die besseren Chancen. Anders als in Bienitz waren sie diesmal von Beginn an auf dem Platz. Nach gut zehn Minuten kamen sie zu den ersten Torgelegenheiten. Eine davon nutzte Frieda mit einem Volley-Kracher zur Automaten-Führung .

 

In der Folge entwickelte sich auf beiden Seiten ein Spiel mit viel Gekloppe und hohen Bällen im Mittelfeld. Nur selten waren Spielzüge zu sehen. Mitte der ersten Hälfte führte einer zur 2:0-Führung durch Ronny. Ein langer Flachpass war mal durch die Wolkser Reihen gegangen, Ronny umspielte den Hüter und schob ein.

Hopser geschlagen am Boden.

Doch statt dass die Automaten ruhig weiter spielten, kam plötzlich Hektik und Gemecker ins Spiel. Und so diskutierten sie, als der Schiri-Pfiff bei einem vermeintlichen Abseits ausblieb. Anders die Wolkser: sie spielten weiter und verkürzten zum 1:2-Halbzeitstand.

 

Nach dem Wechsel blieb das Gemeckere aus und die Automaten blieben die dominierende Mannschaft auf dem Platz. Und sie kamen zu mehreren guten Gelegenheiten. Allerdings brauchte Tommy drei Versuche, ehe er nach einem langen Ball in die Spitze Gegner und Hüter überwand und zum 3:1 traf.

Die schönste Einzelaktion des Tages: Diddies Flugkopfball

Die Gäste gaben noch immer nicht auf und kamen aber noch mal ran. Ihr Stürmer nutzte ein plötzliches Durcheinander in der Automaten-Abwehr, um mit einem Rückfallzieher den erneuten Anschlusstreffer zu markieren. Auch die Automaten hatten ebenfalls noch einige gute Chancen, den Sack zuzumachen.

 

Doch das gelang erst in der Schlussphase mit etwas Glück: Frieda verwandelte einen Foulelfmeter, den nicht jeder Schiri gegeben hätte. Im Gegenzug verweigerte der den Wolksern einen klareren Strafstoß. Über den Schiri sollten sie sich allerdings nicht aufregen: Immerhin griff der "Mann in Gelb" nicht zu Rot, als ihr übermotivierter Mitspieler an der Automaten-Eckfahne Adams mit Anlauf von hinten in die Beine rutschte.

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